Arbeiter privater Postdienstleister
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 PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!

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Aratika
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BeitragThema: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 10, 2007 5:07 am

GEGEN höhere Löhne

Protest-Marsch für Hungerlohn!


Private Brief-Firmen spannten ihre Mitarbeiter für die Demo ein



HBN,KPHPIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! Icon_zoom PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! 2007-10-10.16489.big.71010_1 Die meisten Teilnehmer kamen von der PIN Mail, zu erkennen an den grünen Jacken. Uhlemann


Berlin - So was hat es selbst in Berlin, der Hauptstadt aller Demos, noch nicht gegeben: Gestern gingen Arbeitnehmer auf die Straße, um GEGEN höhere Löhne zu kämpfen.
Rund 1000 Briefzusteller von privaten Briefunternehmen zogen vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor. Die Mehrheit waren Zusteller in den grünen Jacken der PIN Mail, einer Tochter der PIN Group (siehe Info). Auch vertreten waren Zusteller von in Berlin fast unbekannten Firmen wie TNT, Debex oder Blitzkurier.
Kaum zu glauben: Zusteller, die 40 Stunden und mehr bei Wind und Wetter Briefe austragen, hielten Plakate hoch, auf denen Sprüche standen wie: "Mindestlohn ist unser Tod". In Sprechchören fielen Sätze wie "6 Euro sind genug!". Damit wandten sie sich gegen einen Stundenlohn von 9,80 Euro (West) oder 9 Euro (Ost).
Diesen Betrag hatte der Konkurrent, die gelbe Post, mit der Gewerkschaft ver.di ausgehandelt. Am Freitag will der Bundesrat entscheiden, ob er diesen verbindlichen Mindestlohn für die ganze Branche auf den Weg bringen will.
Das würde bedeuten: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Mehr Geld für viele. Es wäre ein Schlag gegen die vielen Ausbeuter in der Branche. Wollen diese Demonstranten etwa nicht mehr Geld? Sind die dumm?
Die meisten wohl nicht, eher schlecht informiert. Sie haben Angst weil ihre Chefs kräftig Panik machen: "Wenn der Mindestlohn kommt, ist die PIN spätestens Ende 2008 tot", sagte Holm Münstermann (35) vom Aufsichtsrat der PIN Mail dem KURIER. Da sagten viele: "Lieber weniger Geld als ganz ohne Job." So kann man die Leute verstehen.
Einige glauben aber nicht, dass die Drohungen der Chefs stimmen, wittern Betrug. Tatsächlich wurde die Demo auch nicht maßgeblich von ihnen, sondern von einer Werbe-Agentur organisiert.
Berliner Kurier, 10.10.2007
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 10, 2007 5:18 am

Was geht denn hier ab?? Liebe PIN- Zusteller, irgendwie habt ihr doch ´ne Schraube locker...entschuldigt den Ausdruck, aber was anderes fällt mir dazu nicht ein. Solange in diesem Land sich Menschen wie ihr, sich für solch eine Kampagne benutzen lassen, solange werden eure Bosse ihr mieses Spiel auch weiter treiben. Warum stellt ihr euch nicht in die Harz Reihe?? Da gibt es noch weniger.
Und der armen Springer/PIN kann man eigentlich nur mit Kopfschütteln begegnen. Kaufen alles auf, was sich so auf dem Markt rumtreibt und jammern, dass sie kein Geld haben. Da haut wohl etwas mit dem Management nicht hin.

Und wenn es denn gegen Ende 2008 die PIN nicht mehr geben sollte....Juhu, eine Sch....Bude weniger in Deutschland!
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 10, 2007 5:20 am

Wem nützt diese grüne Demo?


Viele der Demonstranten arbeiten für die Pin Mail, eine Tochter der PIN Group. Das ist ein Unternehmen mit Sitz im Steuerparadies Luxemburg. Dahinter steht aber hauptsächlich der Axel Springer Verlag. In dem Haus erscheinen Zeitungen wie "Berliner Morgenpost","Die Welt", "Bild" und "B.Z.". In den letzten Wochen erschienen dort viele Artikel mit Schlagzeilen wie "Mindestlohn-Beschiss" (B.Z.) oder "Mindestlohn? Der kostet uns den Job!" (Bild). Kenner der Branche werfen dem Springer Verlag eine organisierte Kampagne vor, die den Profit von PIN und Groß-Aktionärin Friede Springer sichern soll.
Berliner Kurier, 10.10.2007
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 10, 2007 10:09 am

Ich frage mich allen ernstes ob einige Leute in diesem Land noch immer nichts begriffen haben.
Wie kann man als AN nur so tief sinken? Mir wurde berichtet, dass sogar der BR-Vorsitzende der PIN Mail an dieser gestellten Kundgebung beteiligt gewesen sein soll. Da weiß man doch, wen derjenige vertritt. Wenn dem so sein sollte, eine Schande... Klaus!!!!
Wir haben ja schon des öfteren über die "Großen Einkaufstouren" der PIN alias Springer berichtet. Man kauft auf Teufel komm raus alle kleinen Firmen auf und möchte der größte Konkurrent der Post werden. Springer beteiligt sich kräftig an dem Geschäft um ein GESCHÄFT zu machen. Da ist es schon klar, dass die dann ihren Leuten keinen vernünftigen Lohn zahlen wollen. Weil dann macht man ja nicht mehr das ganz große Geschäft. Es gibt leider in der heutigen Gesellschaft Menschen, die den Hals nicht voll genug bekommen können. Diese Menschen gehen in der Regel NICHT den ganzen Tag von früh bis spät arbeiten, diese Menschen spekullieren mit undurchsichtigen Geschäften und lassen andere für sich arbeiten. Und das dann natürlich auch noch auf Kosten von Vater Staat, also auf unser aller Kosten. Sollte PIN, DEX und wie sie alle heissen Pleite gehen, was natürlich nie der Fall sein wird, hätten wir damit wohl keinen großen Verlusst zu beklagen. Es wird Zeit, dass in diesem Staat endlich vernünftige Gesetze gemacht werden um diesen ganzen Ausbeuterfirmen endlich den Hahn abzudrehen. Arbeit muss und soll sich lohnen und zwar für den der Arbeitet und das sind wir, die Arbeitnehmer! Und nicht diese Möchtegern- Unternehmer, die sich nur auf Kosten anderer bereichern können und sich die Taschen vollstopfen.
Im übrigen gibt es wohl auch von Arbeitgeberseite der privaten Postdienste die Überlegung eine "eigene Gewerkschaft" in´s Leben zu rufen. Gewerkschaft Neue Briefzustellung.......ob dies dann auch eine Gewerkschaft sein wird wage ich sehr zu bezweifeln! Der Arbeitgeber gibt dort den Ton an und setzt wie bei Jurex, PIN ect. geschehen seine Leute ein, die natürleich seine Interessen vertreten. Mit Gewerkschaft hat dies natürlich nichts zu tun, eher mit einer gelenkten Arbeitgeber Interessenvertretung. Naja, genug "Deppen" hat man ja wohl bei PIN & Co. schon gefunden.
In diesem Sinne ......

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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 10, 2007 10:33 am

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Wie "Bild" gegen den Mindestlohn kämpft II

Es war eine besondere Demonstration, die gestern in Berlin stattfand. Rund 1000 Mitarbeiter von mehreren privaten Postanbietern demonstrierten gegen höhere Löhne. Genauer gesagt: gegen einen Mindestlohn von bis zu 9,80 Euro pro Stunde.
Wie besonders die Umstände der Demonstration waren, kann man in vielen Berliner Zeitungen nachlesen. Der "Tagesspiegel" berichtet unter Bezug auf die Agentur ddp, Mitarbeiter des zweitgrößten Postanbieters PIN seien anscheinend von der Firma dazu gedrängt worden seien, an der Kundgebung teilzunehmen. Die Gewerkschaft Ver.di spreche von "blankem Zynismus", weil die Mitarbeiter nur Dumpinglöhne bekämen, obwohl das Unternehmen mittlerweile "satte Gewinne" einfahre. Die "Berliner Zeitung" zitiert die Leiterin eines PIN-Briefdepots, sie habe ihre Mitarbeiter zu der Demonstration "im Auftrag von ganz oben" zusammengetrommelt. Die "taz" nennt die Kundgebung eine "Demo von oben".
"Bild"-Leser ahnen nicht einmal etwas davon.
Dabei berichtet die Zeitung in ihrer Berliner Ausgabe heute groß über die Demo:
PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! Pindemo
Die Menschen in grün auf den Fotos, das sind übrigens die Mitarbeiter der PIN-AG, einer Tochterfirma der Axel Springer AG, die die "Bild"-Zeitung herausgibt. Auch die Verbindung, die vielleicht erklärt, warum "Bild" einige Besonderheiten der Demonstration verschweigt und selbst so massiv gegen den Mindestlohn kämpft, verschweigt "Bild" (anders als z.B. das Schwesterblatt "Berliner Morgenpost").
Stattdessen schreibt sie den erstaunlichen Satz:

[Einen Mindestlohn von] 9,80 Euro pro Stunde aber können sich private Anbieter nicht leisten — ihre Geschäftstätigkeit müssten sie aufgeben.
Für "Bild" ist der Verlust von Arbeitsplätzen durch den Mindestlohn nicht nur eine Möglichkeit, ein Szenario, eine Drohung oder eine von mehreren widersprüchlichen Erwartungen. Für "Bild" ist es eine Tatsache: Kommt der Mindestlohn, müssen private Briefzusteller dicht machen.
Und zum vierten Mal innerhalb von zwei Wochen wettert heute auch der "Bild"-Kommentar gegen die Mindestlöhne. Hans-Werner Sinn, Präsident des "angesehenen" ("Bild") Ifo-Instituts München, wiederholt darin, was "Bild" bereits viele Male behauptet hat:

Mindestlöhne Gift für den Arbeitsmarkt
(…) Gesetzliche Mindestlöhne sind immer Gift für den Arbeitsmarkt und setzen gerade Geringverdiener verstärkt dem Risiko der Arbeitslosigkeit aus.
Nach unseren Berechnungen vernichtet ein bundesweiter Mindestlohn von 7,50 Euro die Stunde insgesamt 1,1 Millionen Arbeitsplätze (…).
Am Freitag berät der Bundesrat, ob ein Schwesterunternehmen der "Bild"-Zeitung in Zukunft auf Dumpinglöhne verzichten muss der Mindestlohn für die privaten Postanbieter gelten soll.
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 10, 2007 10:37 am

PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! GlobeSie protestieren - gegen höhere Löhne

Mitarbeiter privater Postdienste demonstrierten in Berlin gegen einen Mindestlohn in der Branche - trotz der Hungerlöhne, die dort gezahlt werden. Anscheinend wurden Mitarbeiter der Pin Mail dazu gedrängt, an der Kundgebung teilzunehmen.


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Lieber Niedriglohn als Hartz, lautet die Devise der prostierenden Privat-Postler. - Foto: Michael Hörz
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9.10.2007 16:15 Uhr


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BERLIN - Zu der gemeinsamen Demonstration von Angestellten und Arbeitgebern von Pin Mail AG, TNT Post, City-Post und von City Brief Bote versammelten sich etwa 1000 Teilnehmer. Sie zogen vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor. Zumindest Pin Mail bezahlte seine Mitarbeiter fürs Demonstrieren, wie einer der grün gekleideten Mitarbeiter tagesspiegel.de vor Ort bestätigte. Pin-Mail-Betriebsratmitglied Klaus Kosching sagte, die Arbeitnehmer seien zwar für einen Mindestlohn, hielten aber 9,80 Euro für zu hoch.

Dem widersprach Pin-Mail-Betriebsratsmitglied Udo Raabe. Er bezeichnete die Demonstration als "voll daneben". Seiner Ansicht nach ist ein flächendeckender Mindestlohn von 9,80 Euro von der Pin durchaus tragbar. Laut Raabe sind auch nicht alle Pin-Mitarbeiter freiwillig zur Kundgebung gegangen. "Vom Arbeitgeber wird Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt", sagte Raabe der Nachrichtenagentur ddp. Solche Methoden sind Raabe zufolge "gang und gäbe". Von den elf Betriebsratsmitgliedern der Pin-Mail seien mindestens vier gegen die Kundgebung gewesen.

Stundenlohn beginnt bei 7,18 Euro

Pin-Mail-Aufsichtsratsmitglied Holm Münstermann zufolge sind durch das Mindestlohngesetz in der gesamten privaten Post-Zustellerbranche 50.000 Stellen bedroht. Allein die Pin Mail beschäftige in Berlin rund 1000 Angestellte. Diese erhielten 8,23 Euro Stundenlohn. Den geplanten Mindestlohn von 9,80 Euro pro Stunde werde kein privates Unternehmen vertragen, sagte Münstermann. Die Aufnahme der Postdienstleistungen in das Entsendegesetz soll am Freitag im Bundesrat beraten werden.

Nach Angaben der Gewerkschaft Verdi erhalten Pin-Mitarbeiter in Berlin einen festen Stundensatz von 7,18 Euro, der noch um einzelne Prämien ergänzt wird, sodass die genannten 8,23 Euro nicht immer erreicht werden. Zuschläge gibt es für besondere Qualität, Abzüge dagegen, wenn ein Mitarbeiter krank wird oder wenn er Fehler macht. Der neue Lohn gilt übrigens erst seit Sommer 2007, vorher betrug er 5,80 Euro pro Stunde.

Gewerkschaft: Dumpinglohn trotz "satter Gewinne"

Verdi übte scharfe Kritik an der Demonstration. Ein Sprecher bezeichnete die Vorgehensweise von Pin als "blanken Zynismus". Seit Jahren speise Pin seine Beschäftigten mit Dumpinglöhnen ab, obwohl das Unternehmen mittlerweile "satte Gewinne" einfahre. Einige Mitarbeiter von Pin seien auf ergänzende Sozialleistungen durch den Staat angewiesen.

Der Protestmarsch startete um 12 Uhr am Potsdamer Platz Richtung Brandenburger Tor. Gegen 13 Uhr sollte es eine Kundgebung am Pariser Platz geben. Um 14:30 Uhr wollen die Demonstranten dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) am Abgeordnetenhaus eine Unterschriftensammlung für ihre Forderungen übergeben.

Springer schützt seine Interessen - bei der Pin Mail

Die Pin Mail befindet sich inzwischen mehrheitlich im Besitz des Axel-Springer-Verlags. Die Post erwartet, dass die Blätter des Springer-Verlags ("Bild", "Welt", Welt am Sonntag") ihre publizistische Macht zugunsten der eigenen Geschäftsinteressen einsetzen. Einem Bericht des ARD-Magazins "Report Mainz" zufolge fährt die "Bild" einen klaren Kurs gegen einen Mindestlohn - auch gegen einen in der Postbranche. Denn der Springer-Verlag hat ein klares strategisches Interesse an der Pin-Gruppe. Der Verlag hofft, nach dem Fallen des Postmonopols Anfang 2008 den Markt für Briefe aufzurollen. (mit ddp)
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BeitragThema: Demo gegen Mindestlohn ???   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 24, 2007 10:23 am

Ich lach mich kaputt. Auch in unserer Filliale lagen heute Schreiben der Geschäftsführung aus, uns dieser neuen Gewerkschaft anzuschließen. Die von Verdi geforderten 9,80 € würden unsere Jobs in Gefahr bringen. Hallo ? Was ist denn das für eine Gewerkschaft, wenn sich sogar die Geschäftsführung für diese einsetzt ? Das macht sie schon verdächtig. Das hat es ja noch nie gegeben. Wessen Interessen werden denn hier vertreten Shocked ?
Ich arbeite bei Wind und Wetter, nur damit Springer immer noch mehr Kohle scheffelt und soll verzichten ? Trotz Vollzeitvertrag kann ich noch zum Sozialamt rennen um meine 5 köpfige Familie mit Hartz4-Unterstützung über die Runden zu bringen. Wer soll mich denn bezahlen ? Der Laden, für den ich arbeite oder die Allgemeinheit ?
Es ist doch lächerlich, eine Firma die wächst und wächst und mittlerweile bei einem Umsatz von ca. 200 !!! Millionen Euro angelangt ist bittet Ihre Mitarbeiter um "Almosen". Anders kann man das ja wohl nicht nennen.
Solange Multis wie Springer queen usw. ihre Finger im Spiel haben verzichte ich auf gar nichts. Erst recht nicht auf den Mindestlohn, sollte er denn kommen.
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyMi Okt 24, 2007 12:50 pm

Mal etwas Neues von dieser "Neuen Gewerkschaft", dass es sich dabei um eine Arbeitgeber gesteuerte Truppe handelt ist uns ja allen klar. Diese Leuten hatten nun auch den Versuch gestartet sich als Verein anzumelden, da kann man ja dann auch wieder Kohle vom Staat bekommen, wegen angeblicher "Gemeinnützigkeit"!! Allerdings wurde dieser Versuch erst einmal vom AG-Köln abgelehnt.
Diese Truppe hat momentan nicht mehr Mitglieder als eine Krabbelgruppe im Kindergarten.
Springer und Co. sollte man endlich zum Teufel jagen, die nützen nicht unserem Staat sondern versuchen auf dessen Kosten sich ein schönes Leben zu bereiten. Und wir sollen dabei mit erhaltenen Dumpinglöhnen einen besonderen Beitrag leisten.
Diesen Laden würd ich nicht mal ´ne Büroklammer transportieren lassen, geschweige denn an solche Firmen öffentliche Aufträge vergeben!!
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! EmptyDo Okt 25, 2007 10:26 am

Ich habe hier mal den Link der GNBZ für alle Interessierten.
Springer lässt grüßen.

http://www.gnbz.de/
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BeitragThema: Re: PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!!   PIN MA setzen sich dem Gelächter aus!! Empty

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