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 abendblatt.de - Pin Group setzt auf Expansion

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BeitragThema: abendblatt.de - Pin Group setzt auf Expansion   abendblatt.de - Pin Group setzt auf Expansion EmptyFr Jun 22, 2007 2:51 pm

Verlage im Briefmarkt aktiv: Pin Group setzt auf Expansion

FRANKFURT -
Die großen Zeitungsverlage machen der Deutschen Post schon vor dem Fall des Briefmonopols 2008 zunehmend Konkurrenz. Der Unternehmensverbund Pin Group AG, in den mehrere Verlage ihre Briefdienste eingebracht haben, will dazu kräftig expandieren. "Nach der Deutschen Post sind wir bereits heute der größte private Briefdienst in Deutschland. Bis 2010 wollen wir unseren Marktanteil auf zehn Prozent ausbauen und einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro erzielen", sagte der Vorstandsvorsitzende der Pin Group, Günter Thiel, dem Abendblatt.

Das Unternehmen biete schon heute einen flächendeckenden Service in den Postleitzahlgebieten 0 bis 6 - darunter Hamburg - mit eigenen Zustellnetzen an. In der zweiten Jahreshälfte seien Akquisitionen in Bayern und Baden-Württemberg geplant. 2006 will das Unternehmen mit seinen 3700 Mitarbeitern 400 Millionen Sendungen transportieren und rund 200 Millionen Euro Umsatz erzielen. "Im nächsten Jahr sollen es mehr als 300 Millionen Euro Umsatz sein", sagte Thiel. Von 2008 an soll erstmals ein Gewinn ausgeschüttet werden.
Zugleich will die Gruppe in Deutschland Arbeitsplätze schaffen. "Wir wollen die Zahl der Mitarbeiter bis zum Jahresende verdoppeln und suchen vor allem Zusteller", kündigte Thiel an. Von Hamburg aus könnte zudem die Logistik gesteuert werden. Zunächst zählen vor allem Unternehmen, Behörden und Institutionen zu den Kunden der Pin Group. In der Regel liegen die Portokosten zwischen 20 bis 25 Prozent unter denen der Deutschen Post", sagte Thiel.
Ziel sei es, für Privatkunden die Angebote noch weiter zu öffnen. Bundesweit seien bereits ungefähr 100 Briefkästen in Grün - die Markenfarbe der Pin Group - aufgestellt worden, auch in Hamburg. Von 2007 an sollen alle von den Verlagen eingebrachten Briefdienste als einheitliche Marke mit dem Namen Pin Mail auftreten. "Für Privatkunden dürfte der Standardbrief dann unter 48 Cent kosten", sagte Thiel.
Die Pin Group war erst vor neun Monaten von den drei großen Verlagen Axel Springer, Georg von Holtzbrinck und der WAZ Mediengruppe sowie der Luxemburger Beteiligungsgesellschaft Rosalia gegründet worden. Seither konnte die Pin Group bereits weitere Partner gewinnen. Die Unternehmen Citipost, West Mail, Porto Sparen im Norden und Speedy Express schlossen sich dem Verbund an. Im Gegenzug erhielten die Verlage Madsack, M. DuMont Schauberg, die Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft und W. Girardet für den Verkauf ihrer Gesellschaften Aktien der Pin Group und wurden deren Mitgesellschafter.
Der Firmensitz der Gruppe ist Luxemburg. Hauptgrund für die Standortwahl sei die internationale Ausrichtung des Unternehmens, so Thiel: "Wir starten die Briefdienste in Deutschland und wollen dann in den europäischen Nachbarländern expandieren." Die erste grüne Post im Ausland soll noch in diesem Jahr in Luxemburg an den Start gehen.bk
erschienen am 15. Juli 2006
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