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 PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg

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Tristan
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PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg Empty
BeitragThema: PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg   PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg EmptySa Jan 05, 2008 6:36 am

PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg



Düsseldorf (dpa) - Der angeschlagene Postdienstleister PIN Group sieht sich bei der laufenden Sanierung des Unternehmens auf einem guten Weg.
Der Vorstandsvorsitzende Horst Piepenburg habe noch einmal bekräftigt, dass die Gesellschaft als Gesamtgruppe erhalten werden soll, sagte Firmensprecher Thomas Schulz am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Dass dem Unternehmen, wie in einem Pressebericht behauptet, die Kunden in Scharen davonliefen, wies er zurück. Wenn in drei Monaten 50 Kunden zur Deutschen Post gewechselt seien, sei dies allerhöchstens "normale Fluktuation".
Im "Handelsblatt" (Freitagsausgabe) hatte ein Sprecher der Deutschen Post AG gesagt, dass in den vergangenen zwei bis drei Monaten mehr als 50 Kunden zur Post zurückgekommen seien, darunter vor allem Kunden der PIN Group, aber auch solche des zweitgrößten Post-Konkurrenten TNT Post aus den Niederlanden. Damit widersprach er dem Sanierungsexperten Piepenburg, der die Darstellung schon in der Vergangenheit als nicht nachvollziehbar zurückgewiesen hatte.
Auf dem Briefmarkt könnten die Kunden täglich den Anbieter wechseln, betonte PIN-Sprecher Schulz. So habe das Unternehmen in dem genannten Zeitraum auch Kunden hinzugewonnen. Piepenburg will bis Ende kommender Woche zu diesen Fragen näher Stellung nehmen, wenn das Unternehmen seine Vertriebsoffensive vorstellt.
Die PIN Group war in Schwierigkeiten geraten, nachdem der Großaktionär, der Axel Springer Verlag, der Gesellschaft wegen der Einführung des Mindestlohns für Briefträger den Geldhahn zugedreht hatte. Bis Ende 2007 stellten zehn von insgesamt 91 Teilunternehmen der PIN-Gruppe einen Insolvenzantrag. Betroffen von der Zahlungsunfähigkeit sind 1190 Mitarbeiter.
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BeitragThema: Re: PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg   PIN Group sieht sich bei Sanierung auf gutem Weg EmptySa Jan 05, 2008 6:38 am

Sieben Pin-Gesellschaften melden Insolvenz an



Nach dem Scheitern der Übernahmeverhandlungen für den privaten Post-Dienstleister Pin hat das Unternehmen für sieben seiner 91 Tochterfirmen Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit angemeldet. Die Gesellschaften konnten die am Freitag fälligen Sozialversicherungsbeiträge für ihre Beschäftigten nicht mehr bezahlen, wie Pin die beim Amtsgericht Köln gestellten Insolvenzanträge begründete. Betroffen sind die Tochtergesellschaften der Privatpost in Bremen, Fulda, Kassel, Köln, Landshut, München und Trier mit insgesamt 850 Mitarbeitern. Pin hat rund 9000 Beschäftigte.
Pin-Sprecher Thomas Schulz sagte der Nachrichtenagentur AFP, Pin gehe davon aus, dass der zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellte Kölner Anwalt Andreas Ringstmeier nun zunächst Insolvenzausfallgeld beantragen werde. Damit wäre nach Worten des Pin-Sprechers das Gehalt der Pin-Beschäfigten bis Ende Februar gesichert. "Damit bleibt zwei Monate Zeit für die Sanierung", betonte Schulz. Die Post werde in dieser Zeit weiter normal zugestellt.
Trotz der Insolvenzanträge führt der vor wenigen Tagen zum neuen Pin-Chef berufene Sanierungsexperte Horst Piepenburg nach Unternehmensangaben den Geschäftsbetrieb der gesamten Gruppe uneingeschränkt fort. Derzeit wird die Liquiditätslage aller Tochtergesellschaften geprüft. Auf Grundlage der Ergebnisse soll bis Mitte Januar über das weitere Vorgehen entschieden werden. Piepenburg zeigte sich überzeugt, dass die Chancen für die Gesamtgruppe durch die Insolvenzanträge nicht beeinträchtigt würden. "Das gilt auch für die insolventen Gesellschaften, deren Geschäftsabläufe auch in den nächsten Monaten weiterhin normal ablaufen werden", betonte Piepenburg.
In den vergangenen Tagen waren Verhandlungen über die Übernahme der Mehrheit an dem Unternehmen durch den damaligen Pin-Chef Günter Thiel gescheitert. Thiel hatte die Mehrheitsanteile an Pin vom Axel Springer Verlag übernehmen wollen. Springer zufolge gelang es den Gesellschaftern jedoch nicht, ein gemeinsames tragfähiges Finanzierungskonzept für Pin zu finden. Der Verlag begründete dies erneut mit dem Mindestlohn für Briefzusteller, den der Bundestag vergangene Woche beschlossen hatte. Springer kündigte daraufhin an, der Pin Group kein Geld mehr zuschießen zu wollen.
Das Zusteller-Unternehmen hatte bereits Anfang Dezember die Entlassung von mindestens 1000 Mitarbeitern aufgrund des Post-Mindestlohns angekündigt. Es hatte allerdings bereits zuvor hohe Verluste eingefahren.

© AFP
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